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KRYPTO-

WÄHRUNGEN SICHER AUFBEWAHREN

Diesen Artikel habe ich bewusst etwas

ausführlicher geschrieben, um auch Kryptoneueinsteiger möglichst

verständlich an das Thema

heranzuführen.

​

Wenn auch dir die Sicherheit deiner

digitalen Werte am Herzen liegt

nimm dir bitte die Zeit zum Lesen. 

Cold Wallet mit Krypto-Symbolen

Ich bin kein "Tech-Guru", sondern berichte lediglich nach bestem Wissen und Gewissen von meinen Erlebnissen und Erfahrungen, um anderen einen Einblick zu geben und vor möglichen Schäden zu bewahren.

EINLEITUNG

Die Welt der Kryptowährungen wird zusehends für immer mehr Menschen interessant. Als Neueinsteiger gibt es auch auf diesem Gebiet einiges zu lernen. Natürlich muss niemand Fachmann werden, aber das Thema hält durchaus einige Stolpersteine bereit, die im Zweifel teuer werden können.

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Im August 2017 habe ich selbst den Einstieg in den Markt der digitalen Werte über eine Möglichkeit gewagt, die mir einen sehr sanften Einstieg ermöglichte, da sie mich indirekt erstmal von einigen Hürden wie dem Anlegen von Wallets und dem Umgang mit Kryptobörsen befreite.

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Zu Beginn verfolgte ich das Ziel des klassischen Hodlns, also einer „Buy-and-Hold“-Strategie. Das Kaufen (und regelmäßige Nachkaufen) und Halten von Kryptowährungen sehe ich auch heute nach wie vor als bis auf die Kursschwankungen recht risikoarme Möglichkeit einerseits digitale Werte anzuhäufen, andererseits eben längerfristig auf steigende Kurse zu hoffen und damit eine Rendite lediglich durch das Aufbewahren von Kryptowährungen zu erzielen.

Durch regelmäßiges Nachkaufen kauft man mal günstig mehr und mal teurer weniger Einheiten, erhält so seinen persönlichen Durchschnitts-Kaufkurs, der den Break-Even-Point markiert.

Aus Schaden wird man klug!
Erspar dir den Schaden doch einfach...

Meine digitalen Werte bewahrte ich zu Beginn auf zwei namhaften Krytobörsen, also Exchanges, auf. Das funktionierte auch alles sehr gut und da ich klein angefangen hatte, waren es nicht gleich immens große Summen.
Als eines Tages ohne jegliche Ankündigung auf der einen Börse der Gesamtbetrag einer Kryptowährung komplett verschwunden war wurde ich natürlich aufmerksam. In den News der Kryptobörse fand ich den Hinweis, dass man gehackt wurde, ein Update des Protokolls nicht umgehend eingespielt hatte, die „Macher“ der Kryptowährung nicht rechtzeitig Bescheid gesagt hätten… Man schob sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe, für haftbar hielt sich selbstverständlich niemand...
Es waren bei mir „nur“ 90€ Ursprungswert, die „weg" waren, aber mir wurde dann schnell klar, was jeder Markteinsteiger wissen sollte:

 

Bei einer Kryptobörse liegen die eigenen Werte NICHT sicher.

Einleitung

ABER WAS IST
NUN SICHER?

Brieftaschenlogo.png
WALLETS UND DEREN
FUNKTIONSWEISE

Natürlich gibt es unzählige Wallet-Applikationen, also Brieftaschen, mit denen man seine Kryptowährungen aufbewahren kann. Hier muss erstmal mit einem Verständnisproblem aufgeräumt werden, dem viele unterliegen, die neu in der Welt der Coins und Token sind. Auf den Börsen oder den Wallets liegen KEINE Coins in Form von Münzen wie im eigenen Portemonnaie! Wie viele Coins oder Token jemand besitzt ist in der Blockchain, dem „Kassenbuch“, notiert. Es geht in der Welt der Kryptowährungen lediglich darum zu verifizieren wer zum Zugriff, also zum Versenden, von auf einer Adresse („Kontonummer“) als Guthaben notierten Coins oder Token berechtigt ist. Dies geschieht mit Hilfe des/der privaten Schlüssel, des/der Private Keys.

 

Die Private Keys sollten niemals öffentlich werden, da sie nunmal den Zugriff auf die Werte ermöglichen.

 

Ein einfaches Speichern auf dem Handy oder Computer kann logischerweise bereits eine Angriffsfläche für einen Diebstahl darstellen.

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Bewahrt man seine Werte auf einer Börse, einer Exchange auf, dann führt diese ein Wallet für einen und bewahrt die Private Keys auf, an welche man in der Regel nicht heran kommt. Dies stellt grundlegend ein Sicherheitsrisiko dar.

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Nicht umsonst heißt es:
Not your keys, not your coins!

("Nicht deine Schlüssel, nicht deine Münzen")

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Vor diesem Hintergrund wollte ich für mich nach dem erlebten Raub meiner Coins gleich nach der sichersten verfügbaren Lösung suchen.

Es gibt zwar sogenannte „Paper Wallets“, bei denen die Schlüssel entsprechend dem Namen auf Papier notiert oder einmalig ausgedruckt werden, alle digitalen Spuren gelöscht werden… aber wer so wie ich dann doch immer wieder mal Coins versenden möchte sucht nach einer komfortableren Lösung.

HW-Wallet_Icon.png
HARDWARE-WALLETS

gibt es so einige verschiedene am Markt. Es sind kleine Geräte, die die privaten Schlüssel diverser Kryptowährungen „sicher“ aufbewahren.

Sicher? Darüber lässt sich streiten. Diese kleinen Helferlein sind, wenn man die in ihnen gespeicherten Schlüssel nicht zum Verifizieren von Transaktionen benötigt, idealerweise nicht mit einem Computer verbunden – zumeist werden sie nämlich über eine USB-Buchse eingesteckt. Damit sind sie in jedem Fall schon einmal bedeutend sicherer als all die Wallets, die man auf seinem PC oder Handy/Tablet tagein tagaus ständig online, also mit dem Internet verbunden, mit sich herumträgt.

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Aber sind sie damit automatisch absolut sicher und unangreifbar?

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Das Internet ist ja nunmal das Tor, das uns einerseits die Nutzung der Blockchain-Technologie ermöglicht, andererseits aber eben auch Angreifern die Plattform zum Zugriff auf unsere Schlüssel - und damit unsere gespeicherten Werte - bietet.

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Zu der Zeit, in der man Transaktionen tätigt, muss man diese Hardware-Wallets nun für gewöhnlich mit dem Computer – und damit mit dem Internet – verbinden, sei es über eine genormte Steckverbindung, meist USB-Stecker, oder eine Funkverbindung wie W-LAN, Bluetooth etc.


Diese Verbindungen stellen Angriffspunkte für Hacker und damit definitiv ein potentielles Sicherheitsrisiko dar!
 

Ich hatte mich ja entschieden nach der absolut sichersten Lösung suchen zu wollen, die selbst diese Szenarien ausschließt.

Was ist sicher?
ELLIPAL 480x480.png

Titan

Im Juli 2019 stieß ich auf ein Hardware-Wallet names ELLIPAL Titan, welches von einem Start-up aus Hong Kong als zweites weiter-entwickeltes Gerät zur Vorbestellung angeboten wurde. Nach kurzer Information habe ich sofort ein Gerät vorbestellt und dieses Anfang Oktober als vermutlich einer der ersten in Deutschland erhalten.

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Beim Titan handelt es sich um ein Hardware-Wallet, welches sich in einigen Details grundlegend von anderen Hardware-Wallets am Markt unterscheidet.

01-Titan_Lieferumfang.jpg

Lieferumfang

Das Gerät verfügt bei moderater Größe (118 x 66 x 9,7 mm, Gewicht: 138 g) über einen Touchscreen, den es beim Vorgängermodell bereits gab, statt kleiner Mini-Displays oder fummeliger Tasten wie bei anderen Geräten. Im Gegensatz zur bisherigen Version ist das Titan von einem nahtlosen Metallgehäuse umschlossen. Es sind keinerlei Funkmodule oder genormte Anschlüsse verbaut, so kann das Gerät über diese handelsüblichen Wege keinen Kontakt zur Außenwelt herstellen.

Das ELLIPAL Titan kann niemals an ein anderes Gerät oder Netzwerk angeschlossen werden, bietet auf diesem Weg absoluten Schutz vor Remote- und Online-Angriffen.

ELLIPAL_Titan_2.jpg
ELLIPAL_Titan_use.png

Es gibt lediglich einen kleinen Adapter, der magnetisch an das Gerät andockt und an den ein USB-Kabel nur zum Zweck des Aufladens des Geräteakkus (1.400 mAh, lt. Hersteller 259 Std. Standby-Akkulaufzeit) angeschlossen werden kann. Weiterhin weist der Adapter einen Slot für eine Mikro-SD-Karte auf, über die die Gerätesoftware aktualisiert werden kann.

Die im ELLIPAL Titan aufbewahrten persönlichen privaten Schlüssel von Kryptowährungen werden NIEMALS ins Internet gelangen.
All diese Merkmale definieren in seiner reinsten Form den Begriff des
„Cold Wallet“.
Andere Geräte mögen sich umgangssprachlich so nennen, erfüllen den Begriff aber nicht vollständig mit Inhalt, da sie mindestens die im vorherigen Absatz erläuterte Sicherheitslücke des möglichen Kontakts zum Internet aufweisen.
Sie sind somit lediglich als Hardware-Wallets zu bezeichnen, eben kleine elektronische Geräte, die die technische Möglichkeit bieten, die Private Keys zu speichern.

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ELLIPAL stellt in folgendem kleinen "Comic-Video" die genannten Unterschiede bildlich dar:

Das Titan ist mit seinem Metallgehäuse so stabil gebaut, dass es selbst nach Ãœberrollen mit einem Auto noch funktionierte, wie ich in einem User-Video einmal sah.

Drüber fahren wollte ich gar nicht, aber es stellt sich natürlich die Frage, welche Möglichkeiten – und damit Risiken – es bei so einem sicheren Gerät noch gibt, an das Innerste zu gelangen.

Der einzige Weg ein sicheres Hardware-Wallet, das KEINE Verbindungen aufbaut, zu hacken ist es zu öffnen.

Wie das beim ELLIPAL Titan aussehen könnte, zeigt das folgende Video:

Das ELLIPAL Titan ist schlicht so gebaut, dass es nicht geöffnet werden kann. Versucht man es an der Stelle des vermeintlichen Schwachpunkts, dem Display, so gibt es keine Angriffspunkte bzw. zerstört man es grundsätzlich. Selbst beim Heißmachen des Klebers, um das Display per Saugnapf zu lösen, wird es mindestens zerstört, löst sich aber nicht vom Gerät.
Die Konstruktion ist weiterhin so ausgelegt, dass die privaten Informationen – also die Private Keys, die Schlüssel für den Zugriff auf die Kryptowährungen – im Falle eines solchen zerstörerischen Angriffsversuchs automatisch gelöscht werden,

das Gerät wird für den Dieb in jedem Fall wertlos.

Als Nutzer kommt man auch dann noch an seine digitalen Werte heran, später mehr dazu im Abschnitt "Wiederherstellen".

 

All diese Features und die Konstruktion an sich ergeben für mich den absoluten Eindruck von SICHERHEIT,

hier fühlen sich meine digitalen Werte wohl und zuverlässig vor Fremdzugriff geschützt.

ELLIPAL Titan
Transaktionen

Wie funktionieren Transaktionen
mit dem ELLIPAL Titan Cold Wallet?
Transaktionen

Das ELLIPAL Titan unterstützt alle namhaften großen Coins (33 Blockchains) sowie 7000+ Tokens.

Es werden laut Hersteller jeden Monat neue Coins hinzugefügt.

Zu Beginn der Arbeit mit dem ELLIPAL Titan wird für jede gewünschte Kryptowährung im Titan, also in einer 100% Offline-Umgebung, der Private Key erzeugt, der im Titan selbst sicher gespeichert wird und so niemals nach außen dringt, als auch der zugehörige Public Key, also der öffentliche Schlüssel, quasi die "Kontonummer", die Walletadresse.

Zusätzlich zum Titan Cold-Wallet-Gerät gibt es die ELLIPAL-App für Android und iOS. Mit dieser auf dem eigenen Endgerät installiert, kann man nun die im Titan erzeugten öffentlichen Adressen („Kontonummern“) der Coins und Token in Form eines Cold-Wallet-Accounts (blau) verknüpfen. Die Private Keys bleiben immer nur im Titan selbst gespeichert, verlassen dieses Gerät wie bereits erwähnt niemals!

Da es ja gewollt keine physische Verbindung zwischen Titan und dem Gerät, auf dem die App läuft, gibt, bedient sich ELLIPAL der Technik der QR-Codes, um Informationen zu übertragen.

Coins_und_Token.png
QR-Code_Technik.png

Das Titan zeigt für jeden Coin oder Token, den man verknüpfen möchte, einen QR-Code an, den man mit der App auf dem Endgerät einmalig scannt. Zack ist die digitale Währung in der App eingebunden.

Direkt in der App können Coins und Token auch als Hot-Wallet-Account (orange) hinzugefügt werden, diese benötigen bei Transaktionen entsprechend keine Signierung durch das Titan-Gerät – sind somit auch nicht so sicher und eher für kleinere Summen geeignet, die man häufiger hin und her bewegt. Persönlich nutze ich die Funktion eines Hot Wallets aktuell gar nicht. Mir ist die Sicherheit meiner Werte wichtiger - wenn ich eine Transaktion mache, muss ich dann eben den „Aufwand“ der Signierung auf mich nehmen.

Noch einmal zum Verständnis:

Die ELLIPAL-App macht schlussendlich nichts anderes, als andere Wallets oder Blockchain-Explorer auch: Sie schaut in die Blockchain, ruft die aktuellen Kontostände sowie alle bisher durchgeführten Transaktionen der jeweiligen Adresse ab und zeigt diese optisch und grafisch aufbereitet übersichtlich an.

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„In“ der App oder „auf dem Endgerät“ sind niemals Coins oder Token gespeichert! Auch bei anderen Lösungen nicht!

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Die App ist lediglich das Werkzeug zum bequemen Blick in die Blockchain…

Um digitale Werte von anderen zu erhalten, gibt man wie gewohnt die öffentliche Adresse seines jeweiligen Coins/Tokens wie eine Kontonummer zum Erhalt von Zahlungen weiter.

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Möchte man selbst digitale Werte versenden, so wird dies über die Senden-Funktion des jeweiligen Coins/Tokens in der ELLIPAL-App initiiert (1). Man kann eine Empfangsadresse eingeben oder scannen, den gewünschten Betrag eingeben – so wie man dies von gängigen Wallets kennt. Optimal finde ich, dass immer der eingegebene Betrag versendet wird und zu 100% beim Empfänger ankommt. Die notwendigen Gebühren können separat eingestellt werden – ob die Transaktion nun wenig kosten und damit langsam – oder mehr kosten und damit schnell in der Blockchain aufgenommen werden soll – und gehen grundsätzlich zu Lasten des Versenders.

Wenn alle Transferdaten erfasst sind, muss die Transaktion mit dem privaten Schlüssel des jeweiligen Coins/Tokens durch das ELLIPAL Titan Cold-Wallet-Gerät signiert werden. Dazu startet man das ELLIPAL Titan und wählt die Funktion „Signieren“ des jeweiligen Coins. Die Kamera wird aktiv und der oder die von der ELLIPAL-App als nächster Schritt des Vorgangs angezeigten unsignierten QR-Codes mit den Daten der Transaktion werden eingescannt (2). Nun verifiziert das ELLIPAL Titan Cold-Wallet-Gerät auf Basis des sicher gespeicherten internen privaten Schlüssels die Transaktion als zulässig und stellt signierte QR-Codes bereit, die dies bestätigen (3). Diese werden auf dem Display des Titan angezeigt und sind nun mit dem Endgerät, auf welchem die ELLIPAL-App läuft, zu scannen (4).

Sofort nach dem Scannen des letzten QR-Codes ist die Transaktion komplett und wird in der Blockchain ausgeführt (5).

Transaktionverlauf_dt._2.jpg
TITAN-05.png

Entsprechend der Menge an Daten für eine Transaktion, die je nach Coin oder Token unterschiedlich umfangreich sein kann, ist eine verschiedene Anzahl von QR-Codes zur Signierung notwendig. Mal sind es nur 1-2, es können aber auch 5 oder mehr sein. Der ganze Prozess geht aber sehr zügig von statten. Die App und das Titan erlauben auch ein automatisches Abspielen der QR-Codes, so dass man im Grunde nur die Kamera drüber halten muss…

Hat man einmal den Dreh des Ablaufs raus, ist es völlig easy und zuverlässig.

 

Sowohl die App als auch das Titan selbst weisen zusätzliche Sicherheitsstufen auf. Die App kann mit Fingerabdruck oder Passwort vor Zugriff geschützt werden. Beim Titan-Gerät gibt es ebenso ein Passwort, welches vor dem Start einer Signierung eingegeben werden muss, als auch einen grundsätzlichen Bildschirm-Schutz per Eingabemuster (3x3-Muster).

WEITERE FUNKTIONEN

Die ELLIPAL-App weist weitere Funktionen wie eine Marktübersicht über Kryptowährungen sowie deren Entwicklung oder eine Seite mit Nachrichten aus der Kryptowelt auf. Ebenso gibt es eine in die App eingebundene Exchange, also eine direkte Wechselmöglichkeit zwischen Kryptowährungen, was über die Anbieter Changelly und SWFT abgewickelt wird.

Weiterhin kann man auch direkt in der App diverse Kryptowährungen gegen Kreditkartenzahlung kaufen, dieser Service wird vom Drittanbieter Simplex zur Verfügung gestellt.

Selbst eine Binance-DEX-Anbindung ist in der ELLIPAL-App vorhanden. 

Da ich alle diese Funktionen bisher nicht genutzt habe, kann ich hierzu keine Aussagen machen.

App_UI.png
Wiederherstellung bei Verlust/Defekt

WIEDERHERSTELLEN

Wie erlange ich Zugriff auf meine Werte,
wenn das ELLIPAL Titan verloren oder kaputt geht?

Natürlich muss es auch für diesen Extremfall eine Lösung geben.

Wenn auf dem Titan ein Account eingerichtet wird, erhält man im Einrichtungsprozess die sogenannten „Mnemonics“. Hierbei handelt es sich um 12 individuelle Wörter für diesen Account, die nach einem international gültigen Standard (BIP-39) aus 2.048 fest definierten Wörtern vom Titan ausgewählt werden. Es ergeben sich 2.048^2 = 2^132 Kombinationen, was einer Sicherheit von 132 Bit entspricht. Einige der Daten in einer BIP39-Phrase sind jedoch nicht zufällig, sodass die  tatsächliche Sicherheit nur 128 Bit beträgt. Dies ist ungefähr die gleiche Stärke wie bei allen privaten Bitcoin-Schlüsseln, daher halten die meisten Experten dies für ausreichend sicher. (Quelle: Ãœbersetzte Auszüge aus Artikel "Seed phrase" auf https://en.bitcoin.it/wiki/Seed_phrase)

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Diese Wörter sollte man sich handschriftlich notieren und an einem sicheren Ort aufbewahren.

Die Wichtigkeit dieser Mnemonics wird einem schon während des Einrichtungsprozesses klar (gemacht), da das Gerät darauf hinweist und zusätzlich noch einmal die richtige Reihenfolge der Wörter abfragt.

Alternativ gibt es von ELLIPAL die â€žMetal Mnemonics“, ein kleines Metallgehäuse, in dem man kleine Aluplättchen mit Buchstaben zu den ersten vier Buchstaben der Worte in Reihenfolge für alle 12 Sicherheitswörter einlegen kann. Mit einem Vorhängeschloss versehen soll das gute Stück Schutz vor Feuer, Wasser und Insekten bieten, so die Aussage des Herstellers.

 

Da keines der 2.048 Wörter die gleichen vier ersten Buchstaben aufweist genügt es, wenn man die ersten vier Buchstaben eines Wortes einfügt.

Hier ein kurzes Video, wie das ganze in der Praxis aussieht:

Im Fall, dass das Titan-Gerät verloren oder kaputt geht, kann man mit diesen 12 Sicherheitswörtern den Account mit all seinen hinterlegten Kryptowährungen in jedem beliebigen Wallet, welches den BIP39-Standard unterstützt, wiederherstellen, ist im Zweifel so auch vom ELLIPAL Titan unabhängig.

Natürlich kann man auf diesem Weg auch in einem neuen Titan-Gerät seinen Account ganz einfach wiederherstellen.

 

Das ELLIPAL Titan Cold-Wallet kann fünf Accounts speichern, von denen jeder einzelne alle unterstützten Coins und Token aufweisen kann.

 

Es können auch vorhandene Accounts, zu denen man je nach Coin/Token bereits den „Private key“, „Keystore“ oder „Secret key“ hat, direkt in das ELLIPAL Titan importiert werden.

Metal_Mnemonics.jpg

AKTUALISIERUNGEN

Die in den jeweiligen Appstores angebotene ELLIPAL-App lässt sich wie von anderen Apps gewohnt auf neue Versionen aktualisieren.

 

Zur Aktualisierung des ELLIPAL Titan Cold Wallets wird ebenso der kleine magnetische Adapter herangezogen. Wie bereits ausgeführt weist er einen Slot für eine Mikro-SD-Karte auf. An einem Computer wird das neue Update von der ELLIPAL-Homepage heruntergeladen und als unkomprimierte ZIP-Datei auf die SD-Karte transferiert. Diese wird in den Adapter eingesteckt und der Adapter, der über das USB-Kabel mit einer Stromquelle verbunden sein muss, an das ELLIPAL-Titan angedockt. Das Gerät liest und verifiziert das Update, um es dann auszuführen. Auf diesem Weg können unter anderem auch neue Sprachen und Funktionen zum Gerät hinzugefügt werden.

Die deutsche Sprache steht in App und Titan noch nicht zur Verfügung (Stand Anfang Mai 2020). Da ich selbst "ehrenamtlich" an dieser Übersetzung mitarbeite, hoffe ich, dass diese bald erscheint.

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Zur Durchführung eines Updates des Titan sollte man sich exakt an die Vorgaben des Herstellers halten. Selbst hatte ich hier bisher mit zwei betreuten Geräten noch nie ein Problem.

Wer Sicherheitsbedenken hegt, dass eine Update-Datei ja gehackt oder durch Dritte modifiziert werden könnte, um einen Titan zu kompromittieren, dem kann ich hier nur die Ausführungen des Herstellers nennen, der angibt, das dies nicht möglich sei. Die Update-Dateien sind so ausgeführt und werden vom Gerät verifiziert, dass jegliche Änderungen auffallen und nicht akzeptiert werden. Wenn man ausschließlich Update-Dateien von der offiziellen Hersteller-Webseite verwendet sehe ich hier auch keine Probleme.

TITAN 03(09-24-18-02-37).png

ELLIPAL unterhält als noch recht junges und lernfähiges Team zwei Telegram-Chatkanäle, über die man hilfreichen Kontakt zur Community als auch den Geschäftsführern/Support selbst erlangen kann. Aufgrund der Internationalität wird hier natürlich in Englisch geschrieben.

Aktualisierungen
Kaufhinweise

KAUFHINWEISE

ELLIPAL Titan und
Metal Mnemonics kaufen

Wenn dich meine Erfahrungen und mein Bericht zum ELLIPAL Titan genauso überzeugt haben wie mich, empfehle ich dir natürlich gerne dich der wachsenden Gruppe der Cold-Wallet-Nutzer zur wirklich sicheren Aufbewahrung deiner digitalen Werte anzuschließen.

Aus Sicherheitsgründen ist der Kauf ohne Zwischenhändler direkt beim Hersteller zu empfehlen, so wie ich es auch getan habe. So kann man für sich die Manipulation der Waren oder das Austricksen durch unseriöse Shops oder Privatverkäufer auf bekannten oder unbekannten Plattformen ausschließen!

Sicher, günstig und problemlos erwirbst du das ELLIPAL Titan Cold Wallet direkt beim Hersteller.

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Das Gerät ist vielleicht etwas teurer als andere Hardware-Wallets, mir war diese einmalige Anschaffung zur absolut sicheren Verwahrung meiner Coins beim gebotenen Komfort jedoch das Geld wert.

Kauft man das „Metal Mnemonic“, also das Metallgehäuse für die Account-Sicherheitswörter, zusammen mit dem Titan, so erhält man dieses rabattiert.

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Gezahlt werden kann mit Paypal, Kreditkarte oder Kryptowährungen wie BTC oder ETH.

Links zu ELLIPAL

Mit meinem Discount-Code sparst du $5 bei deinem Kauf!

Trage einfach den Code   ELLIPAL   bei der Abwicklung

deiner Bestellung ein.

ACHTUNG! Der Versand an europäische Kunden erfolgt mittlerweile direkt aus Deutschland mit DHL und dauert ca. eine Woche.

Die bisher für den Import aus China anfallenden Abgaben wie Einfuhrumsatzsteuer, Zoll und Vorlageprovision werden NICHT mehr fällig!
 

ELLIPAL hat die Preise dabei stabil gehalten und diese Kosten, die sonst jeder einzelne Kunde selbst zu zahlen hatte, NICHT auf die Preise aufgeschlagen! Die Firma wird diese Kosten natürlich bei der Verbringung der Ware aus China nach Deutschland aufgebracht haben müssen... ;o)

Wenn du über die obigen Links einen Kauf tätigst erhalte ich eine Vergütung.
Für dieses „Dankeschön“ für meinen Erfahrungs- und Infobericht danke ich dir im Voraus sehr.

 

Viel Freude an der sicheren Verwahrung deiner Coins und Token wünscht dir

Holger

P.S.

Interessenten, die über den Link auf meiner Webseite ein Gerät direkt beim Hersteller erworben haben, können sich für den internen Mitgliederbereich meiner Webseite anmelden. Dort stelle ich dir völlig kostenfrei und ohne irgendwelche Verpflichtungen meine sehr detaillierten deutschsprachigen Anleitungen zur Einrichtung und Verwendung des ELLIPAL Titan zur Verfügung.
Danke für dein Verständnis, dass ich diese Anleitungen nur denen zur Verfügung stelle, die mir ihren Kauf über meinen Empfehlungslink in Form ihrer ELLIPAL-order-number (ELLIPAL Bestellnummer) bei der Registrierung zum internen Bereich nachweisen (erforderlicher Abfragepunkt).

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